DULCOLAX NP Tropfen 30 ml
Artikelnummer: 04657033
Darreichungsform: Tropfen zum Einnehmen
Packungsgröße: 30 ml
Anbieter: A. Nattermann & Cie GmbH
Grundpreis: 631,67 € / 1 l
Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Bei Tierarzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Tierärztin, Ihren Tierarzt oder in Ihrer Apotheke.
Dulcolax® NP Tropfen 30ml mit Natriumpicosulfat bei Verstopfung
Verstopfung und erschwerter Toilettengang sind keine Seltenheit. Etwa 15 Prozent der Deutschen sind mindestens einmal im Jahr von Verstopfung betroffen[1]. Wenn es im Darm nicht vorangeht, kann das verschiedene Ursachen haben: Stress, Veränderungen im Tagesablauf oder in der Ernährung, um nur einige zu nennen. Aber auch das Hormonsystem spielt bei der Verdauung eine wichtige Rolle. Menstruation, Schwangerschaft, Stillzeit und die Wechseljahre können den Stuhlgang beeinflussen. Daher sind Frauen meist etwas stärker davon betroffen als Männer.
Verstopfung ist nicht nur unangenehm, sondern manchmal auch richtig schmerzhaft. Erschwerter Stuhlgang, ein aufgeblähter Bauch – das schränkt nicht nur körperlich ein, sondern kann auch emotional belasten. Dulcolax® NP Tropfen sind vor allem dann zu empfehlen, wenn Sie eine Vorliebe für ein flüssiges Format haben oder Ihre Beschwerdestärke variiert. Denn die Tropfen lassen sich individuell innerhalb der Dosierempfehlung dosieren – je nachdem, wie stark Ihre Beschwerden sind.
Dulcolax® NP Tropfen wirken auf zweierlei Art: Zum einen fördern sie die Eigenbewegung des Darms, zum anderen sorgen sie dafür, dass der Stuhl eine weichere Konsistenz bekommt. Die Erleichterung lässt sich gut planen, denn die Tropfen wirken über Nacht. Werden sie abends eingenommen, dauert es etwa 10 bis 12 Stunden, bis die Wirkung einsetzt – also am nächsten Morgen. Zudem sind Dulcolax® NP Tropfen gut verträglich.
Dulcolax® NP Tropfen bieten planbare Befreiung bei Verstopfung und bei Erkrankungen, für die ein erleichterter Stuhlgang nötig ist. Nach Rücksprache mit dem Arzt können die Tropfen auch langfristig angewendet werden. Sie sind gut verträglich und auch für Kinder ab 4 Jahren geeignet. Da das Medikament und seine Abbauprodukte nicht in die Muttermilch übergehen, kann es auch in der Stillzeit angewendet werden. Dies sollte aber nur in Absprache mit dem Arzt oder Apotheker erfolgen.
Die Tropfen können mit oder ohne Flüssigkeit eingenommen werden. Erwachsene nehmen 10 bis 18 Tropfen, Kinder ab 4 Jahren 5 bis 9 Tropfen ein. Es empfiehlt sich, mit der niedrigsten Dosierung zu beginnen und diese zu erhöhen, wenn notwendig.
Interessant zu wissen: Regelmäßiger Stuhlgang bedeutet dabei nicht, dass Sie täglich zur Toilette gehen müssen. Eine Frequenz von dreimal täglich bis dreimal wöchentlich gilt als normal. Wenn Sie hierzu Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Dulcolax® NP Tropfen. Wirkstoff: Natriumpicosulfat. Anwendungsgebiet: Zur Anwendung bei Verstopfung sowie bei Erkrankungen, die eine erleichterte Stuhlentleerung erfordern. Wie andere Abführmittel sollten Dulcolax® NP Tropfen ohne ärztl. Abklärung der Verstopfungsursache nicht täglich oder über einen längeren Zeitraum eingenommen werden. Warnhinweis: Enthält Sorbitol. Packungsbeilage beachten! Apothekenpflichtig.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
A. Nattermann & Cie. GmbH, Brüningstraße 50, 65929 Frankfurt am Main.
Stand: Juli 2022
MAT-DE-2007108
[1] Enck P. et al. Prevalence of constipation in the German population – a representative survey (GECCO). United European Gastroenterol Journal 2016; 4: 429–437.
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PZN | 04657033 |
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Anbieter | A. Nattermann & Cie GmbH |
Packungsgröße | 30 ml |
Packungsnorm | N2 |
Produktname | Dulcolax NP |
Darreichungsform | Tropfen zum Einnehmen |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Natrium picosulfat-1-Wasser |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Maximale Abgabemenge | 5 |
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel ein.
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nur kurzfristig anwenden. Bei länger anhaltenden oder regelmäßig wiederkehrenden Beschwerden sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Durchfall sowie zu Flüssigkeits- und Salzverlusten kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Dosierung
Kinder ab 4 Jahren | 5-9 Tropfen | 1-mal täglich | abends |
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Erwachsene | 10-18 Tropfen | 1-mal täglich | abends |
Die abführende Wirkung tritt normalerweise nach 10 bis 12 Stunden ein. | |||
Die Tageshöchstdosis von 18 Tropfen (für Erwachsene) bzw. von 9 Tropfen (für Kinder ab 4 Jahren) sollte nicht überschritten werden. | |||
- Verstopfung, zur kurzzeitigen Anwendung
- Erleichterung der Darmentleerung und Erweichung des Stuhls, z.B. bei schmerzhaftem Analleiden oder nach Operationen
Der Wirkstoff verhindert, dass dem Darminhalt Wasser und Salze entzogen werden. Gleichzeitig fördert er das Einströmen von Wasser und Salzen in den Darm. Dadurch gewinnt der Darminhalt an Volumen und wird weicher, was zu einem Stuhldrang und einer erleichterten Stuhlentleerung führt.
bezogen auf 1 ml Tropfen = 14 Tropfen
7,5 mg Natrium picosulfat-1-Wasser
7,23 mg Natrium picosulfat
2 mg Natriumbenzoat
+ Sorbitol 70
450 mg Sorbitol
+ Natriumcitrat-2-Wasser
+ Citronensäure monohydrat
+ Wasser, gereinigtes
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Bauchschmerzen unbekannter Ursache
- Darmverschluss
- Verengung im Verdauungstrakt
- Blinddarmentzündung
- Flüssigkeitsmangel
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Entzündliche Magen-Darm-Erkrankungen, die akut sind
- Störungen des Flüssigkeit- und Salzhaushaltes
- Eingeschränkte Nierenfunktion
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 4 Jahren: Das Arzneimittel sollte in der Regel in dieser Altersgruppe nicht angewendet werden.
- Kinder ab 4 Jahren: Das Arzneimittel darf nur nach Rücksprache mit einem Arzt oder unter ärztlicher Kontrolle angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel sollte nach derzeitigen Erkenntnissen nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Es gibt nach derzeitigen Erkenntnissen keine Hinweise darauf, dass das Arzneimittel während der Stillzeit nicht angewendet werden darf.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Übelkeit
- Erbrechen
- Durchfälle
- Blähungen
- Bauchschmerzen
- Bauchkrämpfe
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Wenden Sie abführende Arzneimittel ohne ärztliche Empfehlung nur kurzzeitig an. Eine längerfristige Anwendung führt unter Umständen zu einer chronischen Verstopfung und/oder weiteren Problemen. Bleibt der Erfolg nach kurzzeitiger Anwendung aus, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
- Achtung: Abführmittel eignen sich nicht zur Gewichtabnahme.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Fructose (Fruchtzucker). Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.